Baumpatenschaft – was ist das?
Hier ist die Idee auf zwei Seiten zusammengefasst!
Von den rund 120 Bäumen, von Baum-Baby bis Baum-Opa, haben noch lange nicht alle eine Patin oder einen Paten.
Übernehmen Sie gerne noch eine Patenschaft. Diese läuft jeweils eine Ernteperiode von August eines Jahres bis Ende Juli des Nächsten. Da Bäume ziemlich alt werden können, freuen wir uns natürlich über längerfristige Begleitung.
Grundsätzlich gilt, dass jeweils im August ein Rundbrief an die Baumpaten kommt, mit der Bitte um den neuen Patenbetrag. Und nur wer dabeibleiben will, überweist diesen. Wer es sich anders überlegt hat, schreibt ein kurzes Briefchen, damit sein/ihr Baum wieder neu vergeben werden kann.
Wofür steht die „Streuobst-Gemeinschaft“
- Die traditionelle Art des Obstbaus mit der extensiven Nutzung des Wiesenaufwuchses als Viehfutter und der Anlage und Pflege von robusten Hochstammbäumen alter und regionaler Sorten
- Die ökologische Bewirtschaftung ohne Pestizide und ausschließlich organischem Dünger
- Die Förderung der natürlichen Vielfalt von Tier- und Pflanzenwelt durch späte und extensive Mahd, Überwintern lassen von Aufwuchsstreifen, Pflege von Hecken und sehr später Rodung alter und abgestorbener Bäume
- Die Verteilung des Arbeitsaufwands, der Kosten und des Risikos für die Erzeugung von Heu, Obst und Apfelsaft sowie das Schaffen und Erhalten von natürlicher Vielfalt auf alle die sich daran freuen.
Natürliche Vielfalt statt maximale Produktion
Natürlich sind Sie als Patin oder Pate jederzeit herzlich eingeladen, Ihren Patenbaum zu besuchen, Wald, Felder und den wunderschönen Guggenhauser Weiher zu genießen und die Veränderung der Jahreszeiten in der Natur zu beobachten. Ein Besucherbänkle steht im Obstgarten und Entdeckungswege zum Besuchen der Bäumchen und Bäume sind gemäht. Das jährliche Apfelfest, der Natur-Entdeckungsgang und ein regelmäßiger Rundbrief bieten die Gelegenheit Anteil am Apfeljahr zu nehmen.